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Erklärung zum Einsatz Freier Software

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Tätigkeitsbericht 2003-2004

Nach einem bewegten ersten Jahr war die Saison 2003-2004 eher ruhig. Es gab jedoch, von der Öffentlichkeit eher weniger bemerkt, viel Arbeit hinter den Kulissen.

eCH
Aktive Arbeit in der Gründungsphase und der Statuten-Festlegung. Hier haben wir mitgeholfen zu erreichen, dass die Standards offen und frei verfügbar sind (frei nicht im Sinne von freier Software, da es sonst keine Standard wären ;-)) und dies so in den Statuten steht. Wenn man die Liste der anderen Mitglieder von e-CH anschaut, ist dies ein reife Leistung, da WT eindeutig die kleinste und finanziell schwächste Organisation ist. Vertreter von Wilhelm Tux waren Markus Jordi und Gaudenz Steinlin sowie Robert Ribnitz und Markus Wernig in der Fachgruppe Sicherheit (Markus wurde später durch Alex Schroeder ersetzt). Die Interessen von Wilhelm Tux werden zur Zeit durch Marcel Bernet von /ch-open wahrgenommen, da diese Organisation die gleiche Linie verfolgt wie wir und wir leider aus personnellen Gründen nicht mehr aktiv teilnehmen.

World Summit of Information Society WSIS
Im Juni 2003 tritt Wilhelm Tux comunica-ch bei, der Plattform der schweizerischen Zivilgesellschaft. Vertreter bei Comunica-ch sind Alex Schroeder und Sascha Brawer.

Im Dezember 2003 nimmt Myriam Schweingruber als Ersatz von Sascha Brawer am WSIS teil, leider musste die Akkreditation über Umwege erfolgen (genauer gesagt über "le Forum des Amis du Net du Gabon FAN"). Es wurden freundschaftliche Kontakte mit Richard Stallman und Hartmut Pilch (FFII) geknüpft. Briefing auch mit Georg Greve am letzten Tag der Veranstaltung. Wilhelm Tux wird durch die Vorsitzende von comunica-ch, Chantal Peyer, hervorragend unterstützt. Durch ihrer Kontakte zu Georg Greve konnte sie die Anliegen der Freien Software-Bewegung sehr gut darstellen. Siehe dazu auch das offizielle Statement von comunica-ch zum WSIS .

Fazit: es existiert zur Zeit ein qualitativ hochstehendes Netzwerk mit wichtigen Akteuren der internationalen Szene. Als Kontaktperson fungiert neu auch Claude Almansi von ADISI, die im Vorsitz von comunica-ch sitzt.

GNU/LinuxTag Karlsruhe
Im Juli 2003 vertreten Sascha Brawer, Myriam Schweingruber und Gaudenz Steinlin während dreier Tage Wilhelm Tux am Stand der FSF Europe am GLT und bekommen so auch einen direkten Einblick in die Arbeitsweise der FSF Europe. Dietrich Feist, Präsident von Wilhelm Tux ist ebenfalls einen Tag anwesend, um sich mit Georg C.F. Greve, dem Präsidenten der FSF Europe zu treffen und über die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit von WT mit der FSFE zu diskutieren. Es gab viele Gelegenheiten, Kontakte zu knüpfen und der FSF Europe direkt zu helfen, dies sowohl in Diskussionen und Erläuterungen über Freie Software und deren Lizenzen als auch durch den Verkauf von T-Shirts, einer der Einnahmequellen der FSFE.

Basierend auf die obgenannten Informationen organisierte Wilhelm Tux einen Vortrag von Georg Greve im Käfigturm in Bern im Herbst 2003 der uns ein volles Haus und viele neue Kontakte brachte. Eine Assoziation von Wilhelm Tux wird immer wahrscheinlicher. Dietrich Feist ist in ständigem Kontakt mit Georg Greve

Im Oktober 2003 arbeitet Myriam Schweingruber während des LinuxWorld Forum & Exibition in Frankfurt/Main am Stand der FSF Europe für Wilhelm Tux mit. Es ging vor allem un eine Kontaktaufnahme mit Schweizer Besuchern der Ausstellung und Gewinnung von Neumitgliedern.

Im Juni 2004 vertritt Myriam Schweingruber, Aktuarin von Wilhelm Tux, unseren Verein während 4 Tagen am Stand der FSF Europe. Durch ihre regelmässige Mitarbeit am Stand konnte Myriam entsprechend Kontakte vertiefen und neue erstellen. Ebenfalls in Karlsruhe anwesend war Mario Fux für ALIS - Arbeitsgruppe Linux an Schulen . Mario ist ebenfalls Mitglied bei Wilhelm Tux. Er arbeitete eng mit anderen Anbietern von Schul- und Ausbildungssoftware zusammen, unter anderem mit der Gruppe um Skolelinux, die während der Dauer des LinuxTags den Skolelinux-Server sowie Lernprogramm-pakete wie KDEDU und Ofset in einem eigens dafür erstellten Klassenzimmer vorstellten. Die FFII stellt uns am Ende des GLT grosszügig verschiedene Poster und Positionspapiere zur Verfügung. Es wurde auch eine neue, Schweiz-spezifische Mailingliste der FFII erstellt: ch-parl@ffii.org , damit interessierte Schweizer eine eigene Diskussionsplattform zu Softwarepatenten zur Verfügung steht. Einschreiben kann man sich über folgende Adresse .

Nach dem GLT wurde 6. Juli 2004 kurzfristig ein Treffen mit Georg Greve in Lausanne organisiert, wo dieser uns grosszügigerweise während einem halben Tag seines Urlaubs-Wochenendes zur Verfügung stand. Teilnehmer am Treffen waren auch Alex Schroeder von Wilhelm Tux sowie Felix Hauri als interessierte Privatperson aus der Romandie. Da dieses Treffen sehr kurzfristig angesetzt war, konnten viele interessierte Personen leider nicht dabei sein wie Dietrich Feist, Mario Fux und Claude Almansi. Ein Bericht über dieses Treffen wurde bereits an die Mailingliste gesandt.

Wilhelm Tux am LOTS
Am 18. Februar 2004 fand an der Universität in Bern mit dem LOTS eine Open-Source-Ausstellung statt, die einen Treffpunkt für Anwender, Entwickler und Firmen aus dem Open-Source-Bereich und für interessierte Besucher aus Verwaltung, Wirtschaft und dem Privatbereich zur Verfügung stellte. Wilhelm Tux war am Stand der LugBE sowie mit einem eigenen, sehr gut besuchten Vortrag von Sascha Brawer über die Freie-Software- und Open-Source-Szene in der Schweiz vertreten. Herzlichen Glüchwunsch an die Veranstalter zu dieser gelungenen Werkschau der Möglichkeiten und gegenwärtigen Entwicklungen im Umfeld Freier Software!

Für die Schweiz angepasste Knoppix-Version
Dieses haben wir über Marcel Bernet von /ch/open verbreiten lassen, unter anderem im Rahmen eines Vortrag vor der Konferenz der kantonalen Informatiker SIK. Zum Zeitpunkt des LOTS waren schon einige 100 Stück davon verteilt worden.

Wilhelm Tux zum Begriff gemacht
Wenn es zum Thema Freie Software etwas zu sagen gibt, kommen die Medien auch auf den Namen Wilhelm Tux. Dies hat sich schon durch einige Berichte und Interviews gezeigt: Dietrich Feist und Alex Schroeder gaben während des Jahres verschiedene Interviews an folgende Medien: TagesAnzeiger SonntagsBlick Radio DRS InfoWeek
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